WORTIMBLICK MAGAZINE  3. Jahrgang  2012 

Neueste Nachrichten

Die Abteilung Friedhöfe bietet am Totensonntag, 25. November, von 10 Uhr bis 16 Uhr, in verschiedenen Trauerhallen Raum zur stillen Andacht. Nicht jeder kann das Grab seiner Angehörigen oder Freunde besuchen, deshalb wird diese Möglichkeit der Besinnung auch in diesem Jahr wieder in den Trauerhallen der Friedhöfe Sellerhausen und Möckern sowie auf dem Süd-, Ost-, Nordfriedhof gegeben. Auf dem Südfriedhof findet zudem um 14 Uhr in der Hauptkapelle eine weltliche Gedenkfeier statt. Der letzte Sonntag im Kirchenjahr ist seit 1816, nach einem Erlass des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III., zugleich der Tag an dem der Verstorbenen gedacht wird. Dieser Tag des gemeinsamen Gedenkens ist für viele Leipziger und Gäste traditionell von großer Bedeutung. +++

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Im Rahmen der Abschlusskonferenz des EU-Projektes Creative Cities findet vom 28. bis 30. November 2012 die erste internationale Open Innovation Konferenz der Stadt Leipzig statt. Unter dem Titel „Open Innovation in Creative Industries“ diskutieren nationale und internationale Vertreter der Kreativwirtschaft, Unternehmen und Hochschulen sowie Vertreter der öffentlichen Verwaltung über offene Strategien im Innovationsmanagement und über die Chancen für die Kreativwirtschaft. Zu den englischsprachigen Diskussionen und Workshops im Mediencampus und im Neuen Rathaus werden rund 150 Teilnehmer erwartet. Eröffnet wird die Konferenz mit einer Key Note von Charles Landry. Der renommierte britische Urbanist entwickelte das Konzept der Kreativen Stadt. Ein mobiles FabLab bietet den internationalen Gästen die Gelegenheit, Open Innovation praktisch zu erleben: Laser-Cutter, 3D-Drucker und verschiedene andere Geräte laden ein, professionelle Produktionsverfahren von der Idee bis zum Prototyp zu verfolgen und über die Möglichkeiten eines FabLabs ins Gespräch zu kommen. Mit Exkursionen in die Baumwollspinnerei und das Westwerk im Leipziger Westen endet die Konferenz am 30. November. Im EU-Projekt Creative Cities haben sich 2010 insgesamt elf Partner aus Deutschland, Polen, Slowenien, Ungarn und Italien zu einem transnationalen Netzwerk der kreativwirtschaftlichen Teilbranchen der beteiligten Städte zusammengeschlossen. Die Abschluss-Konferenz bringt Vertreter aller Projektpartner, Branchenvertreter der Kreativwirtschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik zusammen, um gemeinsam Bilanz zu ziehen, Erfahrungswerte auszutauschen und zukünftige Handlungsfelder abzustecken. Die Open Innovation Konferenz wird unterstützt vom Bundesprogramm „Transnationale Zusammenarbeit“ des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie zahlreichen Sponsoren. Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.open-innovation-conference.com. +++ Kontakt: Susanne Kucharski-Huniat, Leiterin des Kulturamtes, Tel. 0341 123-4280, E-Mail creativecities@leipzig.de Michael Körner, Amt für Wirtschaftsförderung, Tel. 0341 123-5826 www.creativecitiesproject.eu +++ PM

Für alle mit Wissensdurst und Bildungshunger lohnt der Weg in die neuen Räume der Leipziger Stadtbibliothek am Wilhelm-Leuschner-Platz 10. Dort finden sie neben zahlreichen Büchern die Leipziger Bildungsberatung im Erdgeschoss des Gebäudes. In ruhiger Atmosphäre im Studienbereich berät Dorit Richter alle Interessierten nach Beendigung der Schule über ihre persönlichen und beruflichen Weiterbildungsmöglichkeiten und deren Finanzierung. Die Beratung kann ohne vorherige Anmeldung spontan immer dienstags von 10-13 und 14-19 Uhr aufgesucht werden. Darüber hinaus sind zusätzliche Terminvereinbarungen per Telefon und E-Mail möglich: Tel.: 0341 123-4782. E-Mail: bildungsberatung@leipzig.de, www.leipzig.de/bildung. Die Leipziger Bildungsberatung ist ein kostenloses Angebot der Stadt Leipzig und wird seit Januar 2011 angeboten. Sie ist ein Teilbereich im Programm „Lernen vor Ort“ P M

Unter dem Thema „My creative Leipzig ... lob ich mir?“ steht die nächste Veranstaltung der Reihe „Sehnsucht Stadt“, die am 20. November,19 Uhr, in der Pfeilerhalle des Grassi-Museums stattfindet. Alle interessierten Leipzigerinnen und Leipziger sind herzlich dazu eingeladen. Akteure aus Kultur, Architektur und Stadtplanung präsentieren Ideen, Positionen und realisierte Vorhaben. Die Veranstaltung fragt nach den kreativen Potenzialen urbaner Räume. Wer nutzt sie, um eine neue Lebensqualität zu erzeugen? Angesichts einschlägiger Initiativen wie "Westkultur" in Lindenau und Plagwitz sowie "Designers Open", die die Stadt an unterschiedlichen Orten als temporäre Bühne nutzen, stellt sich die Frage nach einem Imagewandel durch Raumpioniere in Leipzig. Welche Rolle spielt dabei die Architektur in Leipzig als Teilbranche der Kultur- und Kreativwirtschaft? Wie sieht die Vernetzung mit anderen Kulturbranchen aus? Neben Aspekten des Selbstverständnisses geht es um die Profilbildung der Leipziger Architektur in den kommenden Jahren. Was sind die Standortvorteile, wo können Potenziale ausgeschöpft werden und was sind zukünftig die relevanten Aufgaben in der Stadt? Nach Statements und Projektpräsentationen der Leipziger Architekten Robert Laser (bla Architekten), Jana Reichenbach-Behnisch (rb Architekten) und Sebastian Thaut (atelier st) sowie der Künstlerin Bea Meyer (Galerie b2) folgt ein Podiumsgespräch mit Katja Großer vom Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes. Die Veranstaltungsreihe „Sehnsucht Stadt“ wird getragen vom Netzwerk Baukultur Leipzig, in dem das Architektur-Institut der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK), die Architektenkammer Sachsen, die Kulturstiftung Leipzig, der BDA Bund Deutscher Architekten, Landesverband Sachsen, der Kunstverein Leipzig, die Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung sowie die Stadt Leipzig, Dezernat Stadtentwicklung und Bau, zusammenarbeiten. Die Veranstaltungsreihe wird unterstützt durch culturtraeger GmbH, die Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH (LWB) und die Sparkasse Leipzig. Weitere Informationen sind im Internet unter www.baukultur-leipzig.de zu finden. +++PM

Die Stadt Leipzig will der Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung zur Sicherung der Gesamtfinanzierung der Museumserweiterung einen Zuschuss in Höhe von 500.000 Euro gewähren. Die Gewährung des Zuschusses ist an die Bedingung geknüpft, dass sowohl der Bund mit rund 750.000 Euro als auch die Stiftung selbst 250.000 Euro Fördermittel bereitstellen. Der von Kulturbürgermeister Michael Faber in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters vorgelegte Verwaltungsvorschlag soll nunmehr in den Ausschüssen weiter beraten und voraussichtlich im Januar 2013 vom Stadtrat abschließend votiert werden. Die Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung will das Mendelssohn-Haus in der Goldschmidtstraße 12 ab 2013 erweitern und attraktiver gestalten. Dazu ist unter anderem geplant, die Ausstellungsflächen zu vergrößern, eine Phonothek und eine Videothek einzurichten, für die Besucher ein Museumscafé und einen Museumsshop anzubieten und neue Räume für die Museumspädagogik und Sonderausstellungen zu schaffen. +++ PM