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Vier Kerzen brannten am Adventskranz. Es war hell und ganz still. So still, daß man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen.
Die erste Kerze seufzte und sagte: "ich heiße Frieden. Mein Licht leuchte, aber die Menschen halten keinen Frieden, sie wollen mich nicht."
Ihr Licht wurde immer kleiner und verlosch schließlich ganz.

Die zweite Kerze flackerte und sagte:"Ich heiße Glauben. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen nichts mehr von Gott wissen. Es hat keinen Sinn mehr, dass ich brenne."
Ein Luftzug wehte durch den Raum, und die zweite Kerze war aus.

Leise und ganz traurig meldete sich nun die dritte Kerze zu Wort. "ich heiße Liebe.Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, diesie gleich lieb haben sollen." Und mit einem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht.

Da kam ein Kind in das Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte:"Aber,aber, ihr sollt doch brennen und nicht aus sein."Und fing fast an zu weinen. Da meldete sich auch die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte:"Hab keine Angst! Solange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden.Ich heiße Hoffnung." Mit einem Streichholz nahm das Kind das Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.

zugesandt von einer Leserin, wiedergefunden auf der Internetseite http://www.ekd.de/aktuell/725.html

In einem Medienprojekt wird die Idee geboren, ein Weihnachtsmagazin herauszugeben. Heute ist es nun so weit. Drei Tage vor dem Fest erscheinen die Rentiernachrichten erstmals.