Der Allgemeine Sozialdienst (ASD) im Leipziger Südosten hat heute 120 kleine Spielzeuggeschenke von der Toys Company erhalten.
Ab sofort liegen bei den ASD-Mitarbeitern die Geschenke an den Arbeitsplätzen bereit. Gedacht sind sie für Kinder, deren Eltern ein geringes Einkommen haben. In den Päckchen ist auch ein Zettel eingepackt, auf dem Adresse und Öffnungszeiten der Spielzeugausgabe abgedruckt sind. v.l.n.r.:Steffen Bouchard (Dekra),Torsten Cellarius (ASD Südost) und Sozialbürgermeister Thomas Fabian

Die Toys Company Leipzig, ein gemeinsames Projekt von Dekra Akademie und Jobcenter Leipzig in der Angerstraße 40-42 gibt Spielzeug kostenfrei an Kinder mit Leipzig-Pass, Kinder von ALG-II-Empfängern sowie von Empfängern des Kindergeldzu- schusses aus. Das Sortiment ist groß. In den Regalen warten Kinderbücher, Brettspiele, Puppen und Spielzeug aller Art auf die Kinder. Manches ist kaum benutzt, das meiste Spielzeug hatte aber schon einen Vorbesitzer.Trotzdem ist alles funktionsfähig und in einem guten Zustand. Die Toys Company sammelt Spielzeug mit großen bunten Kisten an verschiedenen Standorten ein. Für alle Kinder und Eltern, die vor Weihnachten noch einmal das Kinderzimmer aufräumen und sich von Spielzeug trennen wollen, steht bis zum 23. Dezember eine Sammelkiste im Familieninfobüro am Burgplatz 1. Weitere Standorte gibt es in Kitas oder im Technischen Rathaus in der Prager Straße 118-136.

In den Abteilungen Werkstatt und Warenannahme der Toys Company wird das Spielzeug sortiert, gereinigt und repariert. In der Spielzeugausgabe wird es nach einem Punktesystem ausgegeben. Die Abteilungen Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit komplettieren das modellähnliche Unternehmen, das natürlich keine Gewinne erwirtschaftet. Im Projekt werden derzeit 20 Mitarbeiter als Arbeitsgelegenheiten beschäftigt. Es soll dabei helfen, Langzeitarbeitslose wieder an den Rhythmus eines geregelten Arbeitstages und die Strukturen im Arbeitsleben heranzuführen.Die Stadtverwaltung erhält vom Projekt Kinderbücher und ausgewähltes Spielzeug für die Wartebereiche.

WORTIMBLICK bekommt nach etwa anderthalb Jahren ein Gesicht und berichtet in den nächsten zwei Jahren über regionale Themen.

Ein sehr kalter Dezember 2010 hält die Stadt Leipzig in Atem. Der öffentliche Verkehr friert mehrmals ein.In einem der ersten Artikel berichtet WORTIMBLICK über das vom 8. bis 10. Dezember 2010 eingefrorene Netz der Straßenbahn in Leipzig.

Der Höhepunkt des Jahres 2010 war die fotografische Dokumentation der Weihnachtsfeier für die Leipziger Straßenkinder.2011 sollten die Buchmesse in Leipzig, die Maifeier der WBG Kontakt, die Kellerausstellung in Leipzig-Reudnitz und mehrere Slawische Nächte sowie die Messe modell-hobby-spiel mit dem Besuch Wolfgang Stumphs weitere Ereignisse werden.

In einem Medienprojekt wird die Idee geboren, ein Weihnachtsmagazin herauszugeben. Heute ist es nun so weit. Drei Tage vor dem Fest erscheinen die Rentiernachrichten erstmals.